Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Diese Lebensweisheit gilt besonders in Hollywood, angefangen mit dem Krieg der Sterne (ab 1977), Indiana Jones (ab 1981), den moderneren Vertretern wie Herr der Ringe und Spider-Man oder eben Scream. Die Zahl Drei scheint so fest zum orthodoxen Kanon Hollywoods zu gehören wie das Happy-End in einer Schmonzette.
Eine gewisse Kausallogik scheint auch zu bestehen, denn zu einer schlüssigen Gesamtgeschichte gehört auch ein endgültiges, furioses Finale, was man tragischerweise auch im realen Leben zum Beispiel an so mancher Hollywood-Karriere beobachten kann. Und überhaupt, Sequels zeigen von Natur aus Verschleißerscheinungen, das weiß doch jeder!
Was hat sich Wes Craven also dabei gedacht? Ziemlich viel, behaupte ich, aber dazu gleich mehr.