Ein Alptraum von Traumatherapie: Voll in die Fresse und ohne jegliche Zimperlichkeit, aber dafür mit viel augenzwinkerndem Humor und offensiver Herzlichkeit. Vorhang auf für den Therapeuten, Hesher (Joseph Gordon-Levitt), ein junger aufstrebender Twentiesomething mit Vorliebe für Metal, Anarchie und charmanten Tätowierungen.
Action
Hesher - Spencer Susser, Gordon-Levitt, Natalie Portman
Verfasst von Angelos Botsaris am Mi, 09/07/2011 - 23:43Super - James Gunn
Verfasst von Angelos Botsaris am Mi, 09/07/2011 - 23:24 Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, wenn James Gunn den Schraubensschlüssel auspackt. Stimmt der Trailer noch auf eine verspielt-unschuldige Achterbahnfahrt ein, wie sie die anderen "vom Nerd zum Superhelden" Filme wie Kick-Ass, Special oder Defendor boten, sollte man keinen familienfreundlich unschuldigen Wohlfühlfilm über ein paar Trottel erwarten. Beginnend mit der wunderbar schrägen Tanz- und Gesangssequenz in den Opening Credits wird schnell klar, dass man hier etwas Besonderes präsentiert kriegen wird...
Rubber - Quentin Dupieux / Mr. Oizo
Verfasst von Maxi Braun am Do, 10/07/2010 - 22:11 Ein Film über einen Reifen.
Nein, es handelt sich um keine Dokumentation über dessen Ursprung, sondern der Held dieser französischen "Actionromanze" ist ein Gummi mit Bewusstsein. Robert ist sein Name. Ja, Robert der Reifen, richtig gehört.
Aber es wird noch besser.
Grindhouse: Planet Terror / Death Proof
Verfasst von admin am Mo, 06/23/2008 - 00:00Tarantino/Rodriguez-Doppelpack demnächst im Kino
Wie wir spätestens seit einem filmhistorischen Monolog von Jeff Goldblum wissen, findet das Leben immer einen Weg. Nun lehren uns Quentin Tarantino und Robert Rodriguez, dass auch Kunst äußerst hartnäckig sein kann. Als im letzten Jahr in den USA deren gemeinsames Projekt mit dem für Unwissende verwirrenden Titel Grindhouse startete, frohlockte der deutsche Zuschauer schon ob der ihn erwartenden doppelten Freude. Denn Grindhouse ist der Begriff für abgewrackte, versiffte Bahnhofskinos im Amerika der 1960 und 70er Jahre, in denen billige Filme meistens im Double Feature mit reichlich Sex und Gewalt warben.
Zu früh gefreut, wie sich herausstellte. Denn das Konzept der Buddies Tarantino und Rodriguez, jeweils einen Exploitation-Film mit luxuriösem Budget zu drehen und als Double Feature in die Lichtspielhäuser zu bringen, wurde nur in der USA umgesetzt. Ob wie unlängst kolportiert nicht Produzenten oder Verleih, sondern gar die Regisseure selbst verhinderten, dass das Doppelpack auch außerhab Nordamerikas in die Kinos kam, ist nun unbedeutend. Denn nachdem sowohl Rodriguez' Planet Terror als auch Death Proof von Tarantino als DVD veröffentlicht wurden, kommen auch wir hierzulande ab dem 3. Juli in den Genuss des echten Grindhouse-Feelings. Inklusive der gefakten Trailer von Eli Roth (Hostel), Edgar Wright (Hot Fuzz) und Rob Zombie (The Devil's Rejects), die zwischen den beiden Filmen für Kurzweil sorgen. Ende gut, alles gut!
Krieg der Welten (2005) mit Tom Cruise von Steven Spielberg
Verfasst von admin am Mo, 08/01/2005 - 00:00Das Interesse an Spielbergs Neuauflage von Krieg der Welten (War of the Worlds) ist in der fünften Woche nicht mehr sonderlich groß - neben meiner Schwester, ihrem Mann und mir verirrten sich gestern abend noch etwa weitere 10 Personen ins kleine Kino 5 des hiesigen Maxx. Nun gut, es war die Spätvorstellung um 23:15 und bei einem kurzen Blick in zwei andere Säle wurde die Krise der Kinos wieder bewußt, denn die Filme waren noch schlechter gefragt.
Kill Bill Volume 2 - Ein Liebesfilm?
Verfasst von admin am Do, 05/13/2004 - 00:00Mittwoch Abend, 20 Uhr, der große Saal im Cinemaxx ist anlässlich des Kill Bill-Doublefeatures voll bis zum letzten Sessel. Uma erscheint auf der Leinwand und kaum einer im Publikum erlebt dies zum ersten Mal. Erwartungsvolles Gemurmel schiebt sich einer Laola-Welle gleich vor jeder bedeutenden Szene durch die roten Reihen und nach der Anime-Sequenz, dem Showdown im Haus der blauen Blätter und dem Duell im Lotusgarten wird spontan applaudiert. Ein fröhlich, bunter Kindergeburtstag.
Matrix Revolutions: Kampf des Kinosüchtigen gegen die Kritiker
Verfasst von admin am Do, 11/13/2003 - 01:00Jetzt reicht's! Kritiker rund um den Globus haben den Abschluss der Trilogie der Wachowski-Brüder als "Enttäuschung des Jahres" gebranntmarkt, das Publikum polterte gegen die Matrix-Maschinerie und urteilte kurz "Geldmacherei". Und was vielleicht am Schlimmsten war: selbst eingefleischte Fans zuckten mit den Schultern.
Ich selbst – von Reloaded wenig begeistert – breche hier und heute eine Lanze: Matrix Revolutions ist besser als der Ruf, der ihm meilenweit vorrauseilt!
Matrix Fortsetzungen: Besser spät als nie?
Verfasst von admin am Fr, 10/31/2003 - 01:00Diese Frage stellt sich, wenn man den Blockbuster Matrix Reloaded in den Kinos verpasst hat, und dies nun mit DVD und Beamer ausgestattet standesgemäß nachholen will. Es lag garantiert nicht an der gegenüber einem ausgewachsenen Maxx leicht schwächeren Wirkung des "Heimkinos", daß dieser Abend die, zugegeben, hohen Erwartungen nicht erfüllte.
Kill Bill - Tarantinos neuer Killer oder Quentin liebt Uma!
Verfasst von admin am Fr, 10/17/2003 - 00:00Ich habe wirklich versucht, objektiv zu sein. Ich habe nicht sofort nach der Vorstellung die Kritik im Eifer des Gefechts in die Tastatur gehämmert, sondern eine Nacht darüber geschlafen und Abstand gewonnen. Ich habe es wirklich versucht, aber die Euphorie ist noch da: Kill Bill ist ein Geniestreich!
Collateral Damage mit Arnie - Schablonen-Action
Verfasst von admin am Mi, 08/13/2003 - 00:00Wie soll man über einen Film schreiben, dessen hanebüchene Handlung man schon am Folgetag weitestgehend vergessen respektive verdrängt hat? Vielleicht hilft es, wenn man sich daran erinnert, daß der Plot wirkte, als wäre er mit der in Hollywood beliebten "Standard-Action"-Drehbuch-Software entwickelt worden, bei der zuvor die Schauspieler-Option: "Schwarzenegger/Stallone/van Damme/Seagal" ausgewählt wurde.
